Mediationsablauf
1. Eröffnung
Zunächst erfolgt die Aufklärung der Medianden* über den Ablauf der Mediation durch die Mediatorin**. Es werden gemeinsam Verhaltensregeln festgelegt und eine Mediationsvereinbarung geschlossen. Unverzichtbare Regeln sind: Gegenseitig ausreden lassen – keine Beleidigungen. Weitere Regeln können können gemeinsam vereinbart werden (zB: Notizen erlauben, o.ä.) Wenn alle Beteiligten mit den vereinbarten Regeln und dem geplanten Ablauf der Mediation einverstanden sind, kann die Mediationsvereinbarung unterzeichnet werden.
2. Sichtweisen
tragen ihre Standpunkte nacheinander vor. Die Mediatorin achtet auf etwa gleiche Redezeitanteile. Sie spiegelt, fasst zusammen, formuliert um und hinterfragt. Sie stellt Verständnisfragen und versucht sicherzustellen, dass alle Themen benannt werden. Die Kommunikation zwischen den Medianden läuft hier in der Regel noch hauptsächlich über die Mediatorin.
Mediationsablauf
1 . Eröffnung
Zunächst erfolgt die Aufklärung der Medianden* über den Ablauf der Mediation durch die Mediatorin**. Es werden gemeinsam Verhaltensregeln festgelegt und eine Mediationsvereinbarung geschlossen. Unverzichtbare Regeln sind: Gegenseitig ausreden lassen – keine Beleidigungen. Weitere Regeln können können gemeinsam vereinbart werden (zB: Notizen erlauben, o.ä.) Wenn alle Beteiligten mit den vereinbarten Regeln und dem geplanten Ablauf der Mediation einverstanden sind, kann die Mediationsvereinbarung unterzeichnet werden.
2. Sichtweisen
Alle Medianden beschreiben den Konfliktfall aus der eigenen Sicht, die Mediatorin sammelt diese Darstellungen in Form von Notizen. Die Medianden tragen ihre Standpunkte nacheinander vor. Die Mediatorin achtet auf etwa gleiche Redezeitanteile. Sie spiegelt, fasst zusammen, formuliert um und hinterfragt. Sie stellt Verständnisfragen und versucht sicherzustellen, dass alle Themen benannt werden. Die Kommunikation zwischen den Medianden läuft hier in der Regel noch hauptsächlich über die Mediatorin.